Die Bezeichnung "Amigurumi" ist vielleicht schon bekannt. Sie kommt aus dem Japanischen und die genaue Übersetzung ins Deutsche bedeutet "Gestricktes Bündel" (danke Wikipedia). Es bezeichnet kleine "Charms", Wesen oder Tiere, Pflanzen, Obst, Gemüse, ... welche rein in festen Maschen gehäkelt sind und zum spielen, zum Sammeln, als Schlüsselanhänger etc. verwendet werden können.
Meistens sind es süße Figuren. Großer Kopf, niedliche Augen - Kindchenschema eben. Sie zeichnen sich eben auch ganz stark durch "Niedlichkeit" und zum Teil einer gewissen Abstraktheit in der Darstellung der Objekte aus. Auch komplett abstrakte Gegenstände sind möglich - einfach alles!
Und ich hatte mal wieder Lust, etwas kleines zu Häkeln. Da ich die Arbeit mit Garn und eher kleinen Häkelnadeln wesentlich schöner finde, als eher grobmaschige Objekte, spricht mich die Arbeit im Amigurumi-Stil einfach gleich mal an.
Im Übrigen Hier meine Anleitung für das kleine Krötchen :-)
Verschiedene Menschen sprachen dann die Idee aus, aus den kleinen Tierchen (da in der optimalen Größe) Schlüsselanhänger zu gestalten. Aus dieser Idee entschlüpfte dieser süße Geselle:
Gehäkelt aus feinem, weißen Häkelgarn. Die letzte Ohrenreihe befestigt einen Silberdraht, der die Ohren stabilisiert und in jede Richtung biegsam macht. Die Augen sind aus Wachsperlen.
Und da mir das Ganze eine so überdimensional große Freude macht (Handarbeiten insgesamt, nicht nur das Häkeln), muss ich einfach mal schön langsam überlegen, ob ich meine Arbeiten nicht DOCH mal an den Mann bzw. an die Frau bringen sollte.
HMM.